Empfohlen von Ingrid Kapahnke
„Wenn jemand über den Menschen in all seiner Vielfalt schreiben kann, dann ist es Alina Bronsky.“
„Wenn jemand über den Menschen in all seiner Vielfalt schreiben kann, dann ist es Alina Bronsky. Mit viel Zuneigung und Humor widmet sie sich denen, die es auf dem ersten Blick nicht einfach im Leben haben. Der 16 – jährige, hochbegabte Oskar darf endlich zeigen, dass er etwas Besonderes ist. Er beginnt mit einem anspruchsvollen Mathestudium und hofft nun, unter Seinesgleichen sein Genie weiter zu entfalten. Jedoch was hat die einfache, ältliche Moni, die sich den Unterhalt als Putzfrau erarbeiten muss, in der Vorlesung zu suchen? Leider scheint sie nicht zu begreifen, wie haushoch Oscar ihr intellektuell überlegen ist. Sie entwickelt für ihn eine mütterliche Zuneigung, die zunächst strikt abgelehnt wird. Es ist ein Roman über eine ungewöhnliche Freundschaft und gleichzeitig eine Aufforderung, mutig zu sein, dem eingeschlagenen Lebensweg eine neue Richtung zu geben. Moni hat es gewagt.“
Vom Buchrücken: Sie begegnen sich zum ersten Mal in einer Vorlesung: Moni Kosinsky hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs und liebt knalligen Lippenstift und hohe Absätze. Sie ist fest entschlossen, sich heimlich den Traum von einem Mathe-Studium zu erfüllen. Der hochbegabte Oscar ist 16, hat einen Adelstitel und ist noch nie mit der U-Bahn gefahren. In der Not helfen sich die beiden Außenseiter – und begreifen bald, dass sie nur gemeinsam weiter kommen können.
ISBN: 978-3-462-00425-0