Empfohlen von Margret Engst
„Das Buch sollte jeder lesen, der „alte Eltern“ hat. Und alle anderen auch. Es ist nämlich wahr. Volker Kitz berichtet nicht über Pflegenotstand, gruselige Altenheime oder unfähige Pflegekräfte. Das Buch ist ein sehr liebevoller und zugewandter Bericht über verlieren und erinnern in der Familie. Durch die Erinnerung an eine liebevolle Kindheit kann sich Volker Kitz auch liebevoll um seinen dementen Vater kümmern. Er macht das zwar unter Idealbedingungen, trotzdem ist es wohltuend zu lesen und macht Mut. Und nebenbei bekommt man viele Infos über Demenz. Zu diesem Thema unbedingt auch lesen: „Der alte König in seinem Exil“ von Arno Geiger und „The Marmelade Diaries“ von Ben Atkins.“
Weitere Stimmen zum Buch: „Was für ein Buch, das so viele Menschen betrifft! Aufwühlend und tröstlich zugleich, eine packende Erzählung nicht nur über den Tod, sondern auch über das Leben.“ Kristof Magnusson, „Eine Schule der Empathie und des Verstehens – ein unendlich schönes Buch.“ Maria-Christina Piwowarski und „Es ist lange her, dass mich ein Buch so berührt hat. Manchmal musste ich mitten im Satz innehalten, weil so viele eigene Bilder und Erinnerungen in mir hochkamen, dann wieder konnte ich es nicht weglegen.“ Sarah Stricker
ISBN: 978-3-462-00435-9