Marie-Hélène Lafond
Paul, 46, ist Bauer in der Auvergne und betreibt dort den familieneigenen Hof. Nur will er nicht wie seine beiden alten Onkel als Junggeselle enden und gibt eine Annonce auf.
In einer tristen Industriestadt am anderen Ende Frankreichs hat Annette, 37, gerade eine gescheiterte Beziehung mit einem straffälligen Alkoholiker hinter sich. Einen Vater im Gefängnis möchte sie ihrem elfjährigen Sohn Éric nicht auch noch zumuten, und sie reißt die Annonce aus der Zeitschrift aus.
Nach ersten Treffen auf halber Strecke hat Annette außer ein paar Fotos von einer unbekannten Welt besonders Pauls Hände vor Augen – Hände, die auf sie warten. Doch Pauls Familie lässt die beiden Neuankömmlinge unmissverständlich spüren, dass auf dem Hof kein Platz für sie ist.
Tipp von Hildegard Frey
Rotpunkt Verlag 978-3-85869-888-9 22,-
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